Shopping

Paris gilt als die Welthauptstadt der Mode. Viele der großen Modehäuser haben dort ihren Sitz und laden zu einem Schaufensterbummel ein. Doch neben den großen Luxusmarken existieren auch viele kleine Läden in den diversen Szenevierteln der Stadt. Hinzu kommen die großen Kaufhäuser Printemps, Bon Marché oder Galeries Lafayette, die wahre Konsumtempel sind.

Auch außerhalb der französischen Hauptstadt trifft man auf viele gute Shoppingmöglichkeiten. In den größeren Städten findet man Ableger der bekannten Pariser Kaufhäuser, die üblichen europäischen Ketten, aber auch interessante kleine Läden. Neben den innerstädtischen Shoppingstraßen locken am Standrand oft große Shoppingcenter im amerikanischen Stil.

In jeder französischen Stadt existieren zudem Wochen- und Flohmärkte, die meist einen Besuch lohnen, selbst wenn man nichts kaufen möchte. Für Antiquitäten gibt es in Paris diverse Straßenmärkte im Jahr. 

Frankreich hat kein so striktes und verbindliches Ladenschlussgesetz, wie es Deutschland lange Zeit hatte. Die Öffnungszeiten können also stark variieren. Geschützt ist meist nur der Sonntag, allerdings auch mit zahlreichen Ausnahmen.

In größeren Orten sowie Großstädten sind die meisten Geschäfte in der Regel ab 9.00/10.00 Uhr bis 18.00/19.00 Uhr geöffnet. Gerade in kleineren Ortschaften, aber auch in Paris, sind Mittagspausen von ein bis zwei Stunden üblich. In großen Shopping-Centern an den Ortsrändern haben Geschäfte abends meist länger geöffnet, nicht selten bis 22.00 Uhr. In den Innenstädten findet man darüber hinaus kleine Lebensmittelhändler, die bis spät in die Nacht auf sind. Sonntags sind Geschäfte - abgesehen von Bäckereien - normalerweise geschlossen. Allerdings bestehen gewisse Ausnahmen z.B. für Möbelhäuser. Auch auf den Champs-Elysées in Paris haben einige Geschäfte an sieben Tagen in der Woche bis Mitternacht geöffnet.